Bürgerinitiative Schaafheim,  

liebenswert, lebenswert - so soll es bleiben!



Dokumentarfilm „Knirschendes Gold - Kies frisst Wald“
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=06Bvy7ovmRU

Am 14.04.24 um 15.30 h und am 17.04.24 um 20.00 h in der Kulturhalle Schaafheim im Sitzungssaal wird der aktualisierte Film „Knirschendes Gold“ mit anschließendem Gespräch und Diskussion gezeigt.
Der kurzweilige und spannende Film entstand aus einer ursprünglichen Kurzdokumentation zum Sand- und Kiesabbau in Babenhausen und Schaafheim. Das undurchsichtige Berggesetz, das viele Lokalpolitiker selbst nicht verstehen, aber Sand- und Kiesunternehmen etliche Schlupflöcher bietet, jedes Jahr mehr Sand- und Kies abzubauen. Wenig, bis keine Kontrollmechanismen, die transparent machen, was mit dem Sand- und Kies geschieht, den die Unternehmen abbauen, der doch für die regionale Versorgung gewonnen werden soll und doch weit weggefahren wird. Ein veraltetes Bergrecht aus dem 19. Jahrhundert, das es Unternehmern leicht macht, Natur- und Grundwasserschutz für den Sand- und Kiesabbau zu opfern. Diese und andere Probleme haben die beiden Filmemacher aus Schaafheim und Darmstadt dazu motiviert, einen umfassenderen Dokumentarfilm zu produzieren, der sich grundlegend mit den vielen komplexen und schwer zu durchschauenden Problemen des Sand- und Kiesabbaus in Deutschland beschäftigt. Mit Unterstützung weiterer Experten aus verschiedenen Regionen Hessens, bietet der Dokumentarfilm verschiedene Perspektiven und neue Erkenntnisse zum Sand- und Kiesabbau.
Der Film behandelt folgende Aspekte, mit der die Sand- und Kriegsindustrie in Konflikt steht: Die Rodung von Bann- und Schutzwäldern, Verlust von landwirtschaftlichen Flächen und Böden für immer, Zerstörung von Lebensraum von streng geschützten Arten, Zusammenhänge zwischen dem Rohstoffabbau Sand und der Bauwirtschaft, Notwendigkeit der Reform des Bergrechts, Auswirkungen auf die Klimakrise und Gefährdung des Grundwassers und Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung. Vor allem zeigt der Film, dass es möglich ist, sich als Bürger für den Schutz der Natur und für einen nachhaltigen Abbau von Sand- und Kies einzusetzen. Damit dies möglich ist, ist es wichtig, Bürger über ihre politischen und demokratischen Rechte zu informieren und zu zeigen, wo und wie sie ihre Rechte nutzen können, um in ihrer Region die Natur zu schützen.
Einzelne Politiker vor Ort und Kommunalparlamente schaffen vielerorts durch Verkauf und Verpachtung die Voraussetzungen, damit übers Bergrecht Raubbau an der Natur genehmigt werden kann und überhaupt angewendet werden kann. Dabei wird keine Rücksicht auf die Trinkwasserversorgung genommen, denn das Bergrecht steht über Menschen-, Klima-, Natur- und Artenschutzrechten. Der industrielle Abbau von Kohle, Sand, Kies, Gips, Basalt und anderen Gesteinen darf nicht mehr dazu führen, dass Menschen die Natur auf Kosten künftiger Generationen unwiederbringlich zerstört wird.
Die neuste Zulassung des Quarzsandabbaus in Schaafheim vom Januar 2024 durch das Bergamt in Wiesbaden wird in der aktuellen Version der Dokumentation kritisiert, denn politischen Gremien der Kommunen und der Regionalversammlung wollen die riesige Erweiterung nicht und dennoch setzt sich die Privatfirma über die politischen Entscheidungen hinweg und betreibt ein Genehmigungsverfahren, welches Ihre eigenen Profitinteressen über die kommunalen Entscheidungen stellt. Nur durch das veraltete Bergrecht ist es möglich, dass eine Behörde, in diesem Fall das Regierungspräsidium Darmstadt, sich über den politische Willen der Gemeinde hinwegsetzen kann.
Das Filmteam fordern deshalb eine Reform des veralteten Bergrechts und unterstützet die Petition:
„Menschenrecht vor Bergrecht“
Unterschreiben Sie und schützen Sie Wasser, Natur und unsere Menschenrechte!
https://www.openpetition.de/petition/online/gegen-enteignung-und-naturzerstoerung-menschenrechtvorbergrecht




Stoppt Industriegebiet und Abfallwirtschaft
Wir wollen keinen Bauschutt aus dem Atomkraftwerk Biblis in Schaafheim
Die Bürgerinitiative Schaafheim e.V. möchte die Bürgerinnen und Bürger informieren.
Die Probleme, um Müll aus Biblis, durch den aktuellen Rückbau sind in aller Munde. Es gibt Konflikte, weil schwach strahlendes Abfallmaterial gegen den Willen der Deponiebetreiber in Büttelborn vergraben werden soll. Viele sind dagegen, aber die Deponie ist vorhanden und soll auch gegen den Willen der Bevölkerung dafür genutzt werden. Seit 2017 fragen wir uns nun schon, ob tausende Tonnen freigemessener Bauschutt nach Schaafheim kommen könnten, um in einem Brecher zerkleinert und recycelt zu werden. Der Staub könnte auf Felder und in die Wohngebiete gelangen.
Fast 6 Jahre später haben wir immer noch Angst, dass „ungefährlicher Bauschutt“ zur Verwertung auch nach Schaafheim kommen könnte. Diese Ängste müssen wir nur haben, weil für die „alte“ Firma Höfling im Jahr 2013 ein Bebauungsplan beschlossen und ein Industriegebiet ausgewiesen wurde. Auch nach fast 10 Jahren gibt es weder Wasser-, Abwasser-, Telefon- noch Stromversorgung. Täglich fahren die Schwertransporter durch Schaafheim in die Boschstraße, wobei sich die Büros in Ringheim befinden. Der ursprüngliche Zweck, den Bauhof von der Boschstraße in den Eichenweg zu verlegen, ist auch nach fast 10 Jahren nicht erfolgt. Staub, Lärm und Verkehr bleiben in Schaafheim. Der Rechtsanwalt der Gemeinde schreibt seit 2020 von einer Zweckverfehlung des Bebauungsplans und empfiehlt die Aufhebung der Bebauungssatzung.
2022 wurden die wichtigsten Fakten aus dem Schreiben öffentlich und man wundert sich, warum trotz einer Empfehlung des Gemeindeanwalts, Dr. Berghäuser, einen Beschluss der Gemeindevertretung zu fassen und die Satzung aufzuheben, immer noch nicht erfolgte. Der Bebauungsplan und das Industriegebiet unterliegen nicht dem Bergrecht, sondern sind alleinig in der Verantwortung der Gemeinde. Mit der Aufhebung des Industriegebietes hat das Bergamt nichts zu tun und auch keinen Einfluss auf die Gemeindepolitik.
Laut der rechtlichen Überprüfung vom 24.08.2020 kommt der Rechtsanwalt Dr. Berghäuser zu dem Urteil, dass angesichts der immensen Zeitüberschreitung im Durchführungsvertrag eine Zweckverfehlung klar auf der Hand liege. Der Rechtsanwalt führt an, dass § 12 Abs. 6 BauGB eine städtebauliche Verpflichtung der Gemeinde enthält, den Bebauungsplan aufzuheben, „sofern es nicht zur fristgerechten Durchführung des Vorhaben- und Erschließungsplans kommt. Die Gemeinde soll in den Fällen des § 12 Abs. 6 BauGB Satz 1 den Bebauungsplan aufheben.“
Ist angesichts des Rückbaus vom AKW Biblis nicht endlich der richtige Zeitpunkt gekommen, dieser Verpflichtung nachzukommen, entschädigungslos die Satzung des Industriegebiets aufzuheben und sicherheitshalber gleichzeitig den Erlass einer Veränderungssperre gemäß § 14 Abs. 1 BauGB zu beschließen? Damit würde der rechtlichen Empfehlung des eigenen Anwalts Folge geleistet und die Bevölkerung von Schaafheim dauerhaft geschützt werden. Aus diesem Grund startet die Bürgerinitiative Schaafheim e.V. eine Unterschriftenaktion, um die Parteien endlich zum Handeln aufzufordern.
Wir waren schon 2017 erstaunt, wie sehr die Wissenschaft und der Ärztetag sich mit Gefahren des Rückbaus beschäftigen. Der Film „Wie entsorgen wir verstrahlte Atommeiler? Das Jahrhundert-Projekt“ vom 05.12.2022 informiert über den Rückbau von Atomkraftwerken (https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/Abriss-der-Atomkraftwerke-Wie-gefaehrlich-ist-der-Bauschutt,sendung1302376.html zuletzt geprüft am 21.02.2023).
Weitere Infos in Broschüre BAESH
https://docs.wixstatic.com/ugd/df8f5c_2535dc369bf945129842a512f5d0ee6a.pdf
(zuletzt geprüft am 21.02.23) und
in Entschließung des 120. Deutschen Ärztetages 2017 (S. 239-240)
https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/pdf-Ordner/120.DAET/Beschlussprotokoll_120_DAET.pdf (zuletzt geprüft am 21.02.23)
Wir wollen keinen freigemessenen Müll im Recyclingkreislauf haben und darum einen möglichen Umschlagplatz mit Brecher und Staubbelastung in Schaafheim nicht akzeptieren. Das wollen wir mit Ihnen dauerhaft verhindern. Freigemessene Materialen enthalten immer noch geringe Mengen radioaktiver Teilchen. Staub aus dem Brecher könnte auch noch in 20 km Entfernung gelangen.
Stoppt Industriegebiet und Abfallwirtschaft –
Keinen Bauschutt aus dem Atomkraftwerk Biblis in Schaafheim
Wir fordern die Aufhebung des Bebauungsplans und Rücknahme des Industriegebiets
Jetzt handeln und Schaafheim schützen
Um die langfristige Gefahr zu verhindern, muss der Bebauungsplan für das Industriegebiet zurückgenommen werden
Sie haben Interesse an der Unterschriftenaktion? Sie wollen Parteien endlich zum Handeln auffordern? Dann senden Sie uns gerne eine Mail, besuchen Sie unsere Homepage für weitere Informationen oder rufen uns an. Auf der Homepage ist ein PDF- Formular für Ihre Unterschrift vorbereitet.


Ein privater, offener Brief an die Bürgermeisterkandidatinnen und Bürgermeisterkandidaten in Schaafheim

Vielen Dank an alle vier Bürgermeisterkandidaten, die letzte Woche Rede und Antwort bei der Podiumsdiskussion standen. Die mehr als 2000 Aufrufe des Livestreams im Internet zeigen, dass die Schaafheimer Bürger ihre Bereitschaft schätzen. Man merkt den Willen etwas in der politischen Kultur zu ändern.

Jedoch müssen die Kandidaten, insbesondere unser neuer Bürgermeister oder unsere neue Bürgermeisterin ihren Worten auch Taten folgen lassen. Momentan bewegen viele aktuelle Themen, wie die geplanten Seniorenwohnungen, das weitere Vorgehen beim Kiesabbau sowie die geplanten Windräder die Gemeindepolitik sowie die Bevölkerung. Bisher wird unsere Lokalpolitik von Investoren bestimmt, die mit neuen Projekten in Schaafheim ihr Geld machen wollen. Diese wurden häufig mit offenen Armen empfangen, ohne die neuen Projekte kritisch zu hinterfragen. Anstatt den eigenen Kopf anzuschalten, werden die Risiken durch externe von der Gemeinde bezahlte Gutachter sowie Anwälte beurteilt. Kein Problem, wenn dies in einen offenen Diskurs mit der Öffentlichkeit mündet. Jedoch werden in den Gemeindevertretersitzungen meist direkt in der gleichen Sitzung Beschlüsse abgestimmt ohne Transparenz gegenüber den Bürgern zu zeigen. Ich wünsche mir, dass sich diese nicht transparente Politik mit einem neuen Bürgermeister oder einen neuen Bürgermeisterin grundlegend verändert!
Auch bezüglich des Kiesabbaus frage ich mich, warum die Gemeinde immer noch nicht entschlossen dagegen vorgeht, obwohl an der Podiumsdiskussion der Nutzen für die Gemeinde von einem der Kandidaten öffentlich als sehr gering betitelt wurde. Ich hatte letzte Woche als 1. Vorsitzende des BUND Kreisverband Darmstadt-Dieburg ein Gespräch zum Genehmigungsverfahren im Bergrecht. Hier wurde mir abermals mitgeteilt, dass die Gemeinde großen Einfluss auf das Genehmigungsverfahren nehmen kann. Denn das Bergamt kann nur Anträge der Kiesunternehmen genehmigen, wenn die Gemeinden durch Verkäufe oder Verpachtung der Grundstücke und Wegeparzellen die Voraussetzungen vor Ort schaffen. Die Gemeinden mit ihren Grundstücken, Wegen und Wegerechten bestimmen alleine, auf welchen Flächen Kies abgebaut wird und über welche Wege die LKWs fahren. Die Aussage, welche ebenfalls an der Podiumsdiskussion getätigt wurde, dass das Bergamt bestimmt, wie es mit dem Kiesabbau weitergeht, ist nach Aussage des Bergamts falsch. Ich erwarte, dass ein Nein zum Sandabbau, bedeutet alle rechtliche Mittel zum Schutz der Bürger und der Natur als neuer Bürgermeister oder neue Bürgermeisterin zum Wohle Schaafheims konsequent auszuschöpfen.
Sabine Schwöbel-Lehmann








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Was bedeutet ein „Nein“ in Babenhausen?

Vielen Dank an alle drei Bürgermeisterkandidaten, die am Montag den Journalisten des Darmstädter Echos Rede und Antwort standen. Die Bild- und Tonqualität war leider miserabel, denn mehrmals war der Ton weg und Herr Stadler sah man kaum. Immerhin hatte ich Glück, dass ich hören konnte, dass Herr Knoke die Rodung des wertvollen Eichen- und Mischwald immer noch unterstützt, weil er meint, dass die Flächen wieder aufgeforstet werden können. Leider war nur Herr Stadler der Einladung des Aktionsbündnisses gefolgt, sich vor Ort im Wald zu informieren. Experten aus der Forstwirtschaft sowie der Landesvorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (Landrat Schellhaas ist zurzeit im Vorstand des Kreisverbands)) und auch Mitglieder des BUND betonen, dass auf einem durch Tausenden von Tonnen Kies stark verdichtetem Waldboden keine Aufforstung mehr möglich ist. Auch das Bundesbündnis Bodenschutz erklärt, dass der Waldboden mehrere tausend Jahre braucht, um die Voraussetzungen für einen Baumstandort zu entwickeln und die wichtigen Mikrolebewesen eine jahrelange Verdichtung nicht überleben. Auf den Rekultivierungsflächen am Langener Kiessee kann man sehen, dass auch nach Jahren kein intakter Wald, sondern Brachflächen mit schädlichen invasiven Baum- und Straucharten entstehen. Verschwiegen wird, dass für diese Flächen der bestehende Rahmenbetriebsplan ausgeweitet wird und damit die Tür für mehr Kiesabbau wieder aufgemacht wird. Sieht so ein „Nein“ zu weiterem Kiesabbau in Babenhausen aus?
Weiterhin frage ich mich, warum die verschiedenen Gremien der Stadt Babenhausen nicht entschlossen gegen Nachteile durch neue Kiesabbauflächen für die Bevölkerung vorgehen. Denn ich sehe die aktuellen Änderungen des Hauptbetriebsplans als gravierend an. Statt zuerst die Untertunnelung zu bauen, um ohne Belastung der Landstraße nach Dudenhofen den gewonnenen Kies auf das bestehende Betriebsgelände transportiert zu können, werden jetzt tausende Schwerlastfahrten über den Netto-Kreisel geplant. So nun ist der Betriebsplan für diesen Tunnel noch gar nicht genehmigt, aber in der Zeitung ist zu lesen, man wolle in den Herbstferien mit den Baumaßnahmen anfangen. Im Hauptbetriebsplan wird der fehlende Sonderbetriebsplan erwähnt, aber kein Datum wie lange der Trockenabbau dauern soll oder wann der Tunnel fertig sein muss. Da der Betriebsplan 4 Jahre gilt, könnten zehntausende von LKWs den Verkehr behindern. Statt Nassabbau ohne Staub soll nun im Trockenabbau Kies gewonnen werden. Staubemissionen bei Trockenheit, wie in Schaafheim häufig zu sehen, sind direkt neben dem Fahrradweg und der Landstraße L 3116 zu erwarten. Einen Wasseranschluss hat man nicht beantragt, um gegebenenfalls die Flächen zu befeuchten oder eine Reifenwaschanlage zu betreiben, die die Verschmutzungen des Radweges und der Landstraße L 3116 durch sandige Reifen verhindern könnte. Durch die Änderung der Realisierungsabfolge gegenüber dem Planfeststellungsbeschluss wird das Gefahrenpotenzial für Verkehrsteilnehmer erheblich erhöht. Wenn dem Änderungsbeschluss von den Stadtverordneten zugestimmt wird, dann ist dies ein weiteres klares Zeichen pro Kiesabbau. und ein deutliches Zeichen die Verantwortung für den weiteren Rohstoffabbau erneut zu übernehmen. Ich erwarte, dass ein „Nein“ der Bürgermeisterkandidaten zum Sandabbau, bedeutet als alter und neuer Bürgermeister alle rechtliche Mittel zum Schutz der Bürger und der Natur konsequent auszuschöpfen.

Sabine Schwöbel-Lehmann


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Die Corona-Pandemie sei "ein echter Weckruf" für den Naturschutz.
Schützen intakte Ökosysteme wie der Babenhäuser Wald vor Epidemien?
Naturzerstörung - die Krise hinter der Corona-Krise?
Nun gibt es ein Planfeststellungsverfahren für das Kiesunternehmen Mitteldorf in Kelsterbach. Wieder sollen 40 Hektar intakter Wald zerstört werden.
Die Bauwirtschaft wuchs vor Corona um 2,7 % aber immer mehr Kiesunternehmen planen Erweiterungen um über 300%. Wer braucht 100 mal mehr Kies in der Region Südhessen?
Deutschland hat von 1990 bis 2017 mit 24 % fast ein Viertel seiner Waldflächen verloren!
Insgesamt haben wir 48% weniger Flächen, die CO2 senken.
Steuern wir auf die nächste Krise nach Corona zu?
Wir fordern im Angesicht der Corona-Krise die Wälder als Ökosystem zu erhalten und in der Region Südhessen keine intakten Lebensräume für immer größere Kieswerke und Seen zu zerstören.

Unterstützen Sie unsere Arbeit und spenden Sie an den gemeinnützigen Verein "Bürgerinitiative Schaafheim e.V." oder werden Sie Mitglied. Wir kämpfen für den Erhalt  landwirtschaftlicher, natürlicher und bewaldeter Flächen. Wir unterstützen das Bundesbündnis Bodenschutz auch in der Resolution an die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Bürgerinitiative unterstützt den Kampf gegen das Bergrecht. Wie am Hambacher Forst werden unter dem Schutz des Bergrechtes, mithilfe von Lokalpolitikern vor Ort sowie Behörden des Regierungspräsidiums, Wälder zerstört. Wir kämpfen seit 4 Jahren und brauchen Ihre Hilfe. Wir wollen die Krise nach der Krise verhindern.

Kontakt unter mail@bi-schaafheim.de oder 0171-1508733
Wir sind gemeinnützig und senden gerne Spendenquittungen an Sie!
Spenden unter: Bürgerinitiative Schaafheim e.V.
Konto: DE 76 5019 0000 6003 4110 18                  BIC: FFVBDEFF

 





Das Klima regional schützen!
Keine lokale Entscheidungen zum Nachteil der Region!
Wir wollen damit zeigen, dass es viele Rodungsgegner gibt und wir einen Grundsatzbeschluss zum jetzigen Zeitpunkt als gefährlich und sehr nachteilig für die Bürger*Innen der Region erachten.
Weitere Infos
unter "Aktuelles" und "Aktionsbündnis Babenhausen"

Kontakt: mail@bi-schaafheim.de   



                   STOPPT die WALDRODUNG!



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Für diese Industrieanlagen (s. Foto unten) soll der wertvollste Wald gerodet werden. Der intakte Wald produziert 1000 mal so viel Sauerstoff wie kleine neugepflanzte Bäume in frühstens 25 Jahren! Was nutzt da die Aussage des Bürgermeisters Knoke (SPD),

"... für jeden Baum würden ja 2 neue Bäume gepflanzt werden..." ?

Für jeden Baum brauchen wir sofort 1000 neue Bäume.

Aber auf welchen Flächen und wie teuer wäre das!!!

Deshalb fordern der BUND, die Bürgerinitiative Schaafheim, die Bürgerinitiative "Hände weg vom Sand im Wald" aus Dietzenbach, der gemeinnützige Verein "Bürgerinitiative Schaafheim e.V." und das Bundesbündnis Bodenschutz, gemeinsam als das Aktionsbündnis Babenhausen die Lokalpolitiker auf, ihre Entscheidung zu überdenken und den Babenhäuser Stadtwald zu schützen!!!



 

Über 30 Sandabbauflächen im Rhein-Main-Gebiet vernichten wichtige ökologische Lebensräume. Einzelne Unternehmen verbrauchen an verschiedenen Standorten wichtigen Naturraum, den die Natur und die Bewohner im Ballungsraum Rhein-Main dringend als grüne Lunge benötigen.

Wald muss als Ökosystem erhalten bleiben. Die Rodung von 170.000 m² Kiefern-, Buchen- und Eichenwald würde uns einen beträchtlichen Teil der grünen Lunge und unseres Erholungsraumes in der Region nehmen.

Wir fordern, den Wald zu erhalten, dessen saubere sauerstoffhaltige Luft wir atmen und aus dem unser Trinkwasser kommt. Wir brauchen den Wald zum Ausgleich der Temperaturextreme, die mit dem Klimawandel noch drastisch zunehmen werden. Er muss erhalten werden, denn er speichert CO2, das sonst zusätzlich in die Atmosphäre gelangen würde. Zudem speichert der Waldboden fast genauso viel Kohlendioxid (CO2).

Klimaschutz muss vor Ort anfangen. Unser Stadtwald darf nicht zum Baggersee werden!

Am 21.10.2019 gab es eine Info-Veranstaltung zu den geplanten Erweiterungsplänen von 17 ha im Babenhäuser Stadtwald. Die Bürgerinitiative Schaafheim e.V. hat eine Präsentation mit dem Thema, „Brauchen wir so viel Sandabbau in der Region?“ gehalten und stand den Interessierten mit ihrem Fachwissen zum Bergrecht zur Verfügung. Der Schaafheimer Verein recherchiert und informiert seit mehreren Jahren zu den Problemen mit immer mehr Sandabbau in Südhessen. Durch die Steigerung der Abbaumengen in immer kürzerer Zeit kommt es zu immer mehr Schwerlastverkehr und Lärmbelästigungen. Dem Argument, dass der Kies für die Bauwirtschaft in der Region benötigt würde, kann die Bürgerinitiative nicht folgen. Selbst der Bauboom der 70er und 90er Jahre kam mit weit kleineren Auskiesungsflächen aus.


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Wir wollen nicht gegen Politik, Behörden und Industrie hetzen, sondern sachlich über Risiken sowie mögliche Gefahren der Praxis des "Freimessens" beim Rückbau der Atomkraftwerke aufklären und informieren.
Als besorgte Bürger haben wir umfassend recherchiert und wollen sensibilisieren, bevor es zu spät ist.

Mehr erschreckende Infos unter dem Thema: "Freigemessener Atom-Müll"!!!


Kritiker warnen vor einer flächendeckenden Verteilung des gering-radioaktiven Materials und fordern den "sicheren Einschluss" mit weiterer Kontrolle nach dem Atomrecht.

Das Thema "Freimessen" ist ein bundesweites Thema und hat mit der Lebensqualität jeden Bürgers zu tun.

Was passiert mit dem freigemessenen Material???

Werden wir beim Freimessen ausreichend informiert???

Fragen Sie Politiker und Behörden, wo "freigemessenes gering-radioaktives Material" recycelt werden soll?




 

 





 

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